Eingliederung des Immissionsschutzwalles in die Landschaft
Zielstellung:
An dem zur Ortslage Mammendorf ausgerichteten Hangfuß des Immissionsschutzwalles wird eine einreihige Strauchreihe gepflanzt. Die vorhandene Bepflanzung wird ergänzt, indem am Böschungsfuß Bäume 1. und 2. Ordnung sowie weitere Sträucher so gepflanzt werden, dass nach einigen Jahren der Eindruck eines gut ausgeprägten Waldrandes entsteht. Aufgrund der extremen Standortbedingungen auf den nach Süden geneigten Böschungen werden robuste Pioniergehölze wie Birke, Spitzahorn, Schlehe und Wilde Rose angesät.
Stand der Durchführung:
Die Pflanzung der Hecke am Wallfuß wurde bereits 2001-2002 durchgeführt. In den Folgejahren wurden an Hang und Wallkrone immer wieder Bäume und Sträucher ergänzt, so dass sich der Wall mittlerweile zu einem harmonischen Landschaftselement und gleichzeitig exponiertem Lebensraum für eine artenreiche Tier- und Pfanzenwelt entwickelt hat.
Mittlerweile befinden sich auf dem Wall auch unsere Eidechsenhabitate, die dort gemeinsam und mit Anleitung der Unteren Naturschutzbehörde angelegt wurden.